Die ProWein ist die größte Weinmesse in Europa und - mal abgesehen von Corona - DAS Event des Jahres für die Weinbranche. Auch wir werden natürlich vor Ort sein und haben uns gründlich vorbereitet. Welche Erfahrungen wir dabei gemacht haben, erzähle ich euch hier.
ProWein - Was bisher geschah
Auf die ProWein bin ich schon zweimal gefahren. Meine erste ProWein war ein Hammer-Erlebnis, da ich mit einem jungen Team sehr unbedarft auf den Weinmarkt und alle seine Teilnehmer zugegangen bin. Es hat sehr viel Spaß gemacht und durch unseren ziemlich unkonventionellen Auftritt waren wir recht erfolgreich.
Die zweite ProWein war mäßiger Erfolg. Es war schön, die bestehenden Kunden und mittlerweile guten Bekannten wieder zu treffen und gleichzeitig war die Messe noch von Corona geprägt. Das bedeutet, dass, glaube ich, gut 40 % weniger ausländische Gäste vor Ort waren. Diese waren mir beim ersten Messebesuch eigentlich ziemlich wichtig und diese habe ich nicht treffen können.
ProWein die dritte
Jetzt kommt meine dritte ProWein, die wiederum mit einem tollen Team stattfindet. Was erwarte ich von dieser Messe? Letztendlich geht es wieder darum, ein Gefühl für eine Produzenten- und Konsumentenwelt zu entwickeln. Es geht darum, irgendwie Leute zu treffen, die B2B-Kunden werden können, aber ebenso potentielle Partner. Im Großen und Ganzen dient die Messe eigentlich auch als eine Art Teambuilding-Event.
Mein Fazit bezüglich solcher Messen ist, dass man eigentlich eine sehr gute Vorarbeit geleistet haben muss, um viele Marktteilnehmer zu treffen. Eigentlich ist diese Vorarbeit aber ein sich über mehrere Jahre entwickelnder Vorgang, da man konstant mit Partnern im Austausch ist. Meistens ist es vor Messen sehr schwierig, über den on- wie offline Katalog innerhalb von zwei bis vier Wochen Leute durch Cold-Calling zu kontaktieren. D.h. die erste Messe ist eigentlich die Basis für die zweite Messe.
Wie sieht ihr das? Habt ihr Erfolge mit euren Cold-Calling Aktionen vor Messen?